Jahresrückblick 2017: Januar bis Dezember.

Schon wieder ist ein Jahr vergangen, schon wieder ging es ziemlich schnell. Dieses Jahr war mein absolutes Highlight, dass meine Eltern und meine Schwester nach Japan gekommen sind. 🙂 Ansonsten war es leider nicht ganz so spannend, aber es kann ja nicht jedes Jahr große Veränderungen geben.

Januar

Anfang des Jahres zogen wir endlich in unsere eigenen vier Wände. Da sich über die Jahre so einiges angesammelt hatte, engagierten wir einen Umzugsservice – die beste Entscheidung aller Zeiten!

Außerdem fuhr mein Mann uns nach Shizuoka, weil ich eine Ghibli-Ausstellung dort sehen wollte. Es war absolut faszinierend! Mein Mann war danach übrigens erst einmal krank…

Februar

Der Februar war sehr ruhig, also schrieb ich ein kleines FAQ zu meiner deutsch-japanischen Beziehung. 🙂

dogo1

Dōgo Onsen in Ehime

März

Unsere erste Reise des Jahres führte uns nach Shikoku, die kleinste der vier Hauptinseln Japans. Auch wenn das Wetter nicht sonderlich gut war, hatten wir viel Spaß in Ehime und Kōchi.

Wenn ich das nächste Mal das Land verlassen möchte, kann ich das mit meinem neuen Pass tun, den ich auch im März erhielt. Der macht nicht nur ziemlich etwas her, sondern löst auch endlich ein altes Problem Verheirateter in Japan.

April

Manchmal passieren in Japan komische Dinge: Da geht man schön Sushi essen und trifft auf dem Rückweg ein rosa Kaninchen.

shirakawago

Shirakawa-gō in der Präfektur Gifu

Mai

Im Mai kamen meine Eltern und meine Schwester nach Japan, wir besuchten den kaiserlichen Garten und das Edo-Tokyo Museum in Ryōgoku. Bevor wir nach Kanazawa fuhren, bekam ich eine neue Kamera geschenkt, was fantastisch war. Seitdem ist die Fotoqualität auf dem Blog auch wieder annehmbar. 😉 Kanazawa ist eine wunderschöne Stadt zwischen Tokyo und Osaka, die gut zu erreichen und noch nicht von Touristen überrannt ist. Gänzlich überrannt, aber noch immer schön, ist natürlich das Städtchen Kamakura in der Nähe Yokohamas.

Außerdem waren wir mit meinen Schwiegereltern im Ghibli Museum um die neue Ausstellung zu sehen, und am Folgetag kauften mein Mann und ich Totoro-Windbeutel. So süß, dass es mir beim Essen wirklich leid tat.

Juni

Mit meiner Familie hatten wir so viel unternommen, dass ich noch im Juni darüber schreiben konnte, z.B. über unseren Abendausflug nach Yokohama. Die Stadt ist bei Nacht einfach fantastisch.

Zum Geburtstag meines Mannes fuhren wir für zwei Tage ins schöne Shūzenji in Shizuoka. Klein, beschaulich und super entspannend. 🙂

okinawa8

Eisa in Shinjuku

Juli

Nach einigen Monaten des Sparens kauften wir uns endlich einen Projektor. Eine fantastische Investition, die wir nicht mehr missen möchten. Da man den Projektor erst einmal aufbauen muss, guckt man nur etwas, wenn man wirklich will, und wenn man es dann macht, ist es so viel besser als ein Monitor oder Fernseher.

Zum Tag des Meeres fuhren wir ans Meer, nach Chōshi, und stiegen auf den dortigen Leuchtturm. Meine Lieblingsfotos stammen aber vom Eisa-Festival in Shinjuku, welches am Ende des Monats stattfand.

August

Der August ist in Japan Feuerwerksmonat, und so sahen auch wir von einem Dach aus zu. Massenveranstaltungen sind doch am Besten, wenn man selbst nicht in diesen Massen gefangen ist.

Mit einer Freundin ging es zum Awa Odori in Kōenji, wo wir mit Tanz und Musik für die Quetscherei entschädigt wurden. 2018 möchte ich gern noch mehr Veranstaltungen wie diese besuchen.

Den Sommer ließen wir ganz entspannt im tiefsten Chiba ausklingen, es ging in die Altstadt von Sawara.

sIMGP3567

Awa Odori in Kōenji

September

Die Bundestagswahl ging auch an mir nicht spurlos vorbei, ich habe nämlich gewählt. 🙂

Auf der Tourismusmesse in Tokyo ließ ich mich ein wenig inspirieren und fuhr schließlich ziemlich erschöpft und ein wenig betrunken wieder nach Hause. Kann ja keiner ahnen, dass im Japan-Bereich der Messe so viel Alkohol augeschenkt wird. 😉

Oktober

Im Oktober bekam mein Blog plötzlich sehr viel Aufmerksamkeit, weil ich darüber schrieb, was ich an Japan nicht mag. Leider ist auch das Land der aufgehenden Sonne nicht perfekt, aber welches Land ist das schon?

Was ich an Japan aber liebe: Die Landschaften und Städte. Im Herbst macht sich Kusatsu, ein Onsenort in Gunma, ganz hervorragend.

November

Um einen Gegenpol zu meinem „Japan ist doof“-Eintrag zu bilden, schrieb ich darüber, warum Japan doch nicht ganz so schrecklich ist. Natürlich bekam dieser Eintrag nicht ganz so viel Aufmerksamkeit, denn Negativität verkauft sich besser. 😉

An meinem Geburtstag fuhr ich mit meinem Mann und meinem Schwiegervater Sternegucken. Es war kalt und windig, aber auch wunderschön.

IMGP4902

Die Inseln Kurima und Miyako

Dezember

Zum Ende des Jahres hin gibt es immer einige Arbeitsveranstaltungen, diesmal war ich mit einem Team am Fischmarkt Austern essen. Frisches Meeresgetier ist schon etwas Feines.

Apropos Meer: Mein Mann und ich flogen auf die Südseeinsel Miyakojima und wollten gar nicht wieder nach Hause. Zurück in Tokyo verstecken wir uns unter unserem Kotatsu vor der Kälte. 😉

Und 2018?

Einige Dinge haben wir schon geplant: Nächste Woche fahren wir mit der Bahn nach Aomori, und Deutschland werden wir nächstes Jahr auch besuchen. Außerdem wird es privat eine größere Veränderung geben, die aber noch nicht 100% fest ist, weswegen ich noch nicht darüber schreibe. Soviel sei verraten: Sie wird mir etwas Sicherheit und Seelenfrieden geben.

Hier auf dem Blog wird sich möglicherweise auch einiges ändern. Derzeit überlege ich, auf eine eigene Domain umzuziehen, und dann – mal schauen. Wie ihr wisst, ist der Blog für mich keine Berufung sondern ein Hobby, deswegen will ich keine Prognosen aussprechen. Ich freue mich natürlich riesig, wenn ihr weiterhin dabei seid. 🙂

Was war bei euch dieses Jahr los? Große Veränderungen? Oder kommen die erst nächstes Jahr?

Euch allen wünsche ich schon einmal einen guten Rutsch. 🙂 Wir hören im Jahr des Hundes wieder voneinander.

gutesneues

Zu den Schneemonstern.

Kurz nachdem wir aus dem schönen warmen Okinawa zurückgekehrt waren, buchten wir schon unseren nächsten Urlaub. Keine Sorge, wir sparen auch so für Deutschland nächstes Jahr. 🙂

Apropos Deutschland, glaubt ihr, dass es in Japan eine Stadt gibt, in der es mehr schneit als in irgendeiner Stadt in Deutschland? Wie wäre es mit einem Ort, an dem es mehr schneit als in Kanda? Tatsächlich gibt es gleich japanische drei Städte, in denen mehr Schnee liegen bleibt als irgendwo anders auf der Welt, und die schneereichste Stadt ist Aomori (青森市). Dort0 stapelt sich Schnee von teils fast 8 Meter Höhe.

img_20140613163200

Das hier ist also noch gar nichts!

Genau dorthin werden wir fahren.

Als ich diesen grandiosen Plan einem meiner Mitarbeiter, der aus Aomori stammt, vortrug, war seine überraschte Reaktion:

青森?なんであんなクソ寒いとこに? (Aomori? Warum an so einen scheißkalten Ort?)

Das hat mehrere Gründe. Erstens wollen wir mal wieder richtigen Schnee sehen. Die zwei Tage Schnee im Jahr in Tokyo reichen uns nicht. Zweitens habe ich die Region Tōhoku bisher sträflich vernachlässigt. Drittens ist es, für japanische Verhältnisse, ein ziemlich günstiges Reiseziel.

Wer nach Aomori reist, kann das für etwa 25,000¥ (ca. 190€) pro Person für drei Tage umsetzen. Okinawa kostet doppelt so viel. Außerdem muss ich mich nicht in so einen vermalledeiten Blechvogel setzen, sondern kann ganz entspannt dreieinhalb Stunden im Zug ein Buch lesen. Verzeiht, aber ich fahre weitaus lieber mit dem Zug als zu fliegen.

Nach den Neujahrsfeiertagen wird es losgehen, dann haben wir uns auch genug Speck angefuttert um gegen die Kälte gewappnet zu sein. 😉

Macht ihr Winterurlaub? Fahrt ihr ins Warme oder dorthin, wo es Schnee gibt?

Frohe Weihnachten!

Es ist mal wieder soweit: Heute ist Weihnachten.

Ich wünsche euch wie jedes Jahr ein schönes, besinnliches Fest im Kreis eurer Liebsten. 🙂 Hier ist es wie jedes Jahr:

Die Geschenke für mich sind schon angekommen (Vielen Dank an Oma und Opa, Oma, und Mama und Papa!), während drei der von mir verschickte Pakete seit fünf Tagen im Zoll hängen.

Wir haben heute wieder Kuchen gebacken: Einmal mit Blau- und Erdbeeren und einen Schokokuchen. Der Weihnachtskuchen ist eine dieser eigenartigen japanischen Traditionen, aber bei der hier mache ich mit, weil es Kuchen gibt. 😉

IMGP5014

Außerdem essen wir mal wieder unglaublich viel Hühnchen. Truthahn gibt es in Japan kaum zu kaufen, also fingen damals einige westliche Einwanderer an, stattdessen Hühnchen von Kentucky Fried Chicken zu kaufen. KFC kam auf die schlaue Idee, das Weihnachtshühnchen als total tolle ausländische Tradition™ zu vermarkten und so essen wir jedes Jahr zu Weihnachten Hühnchen.

Unser Jahresendurlaub beginnt übrigens noch nicht, schließlich ist Japan kein christlich geprägtes Land, dafür haben wir zu Neujahr vier Tage am Stück frei. Mit zwei zusätzlichen Urlaubstagen, einem Wochenende und dem Seijin no Hi (成人の日), einem Feiertag, zusammen, lassen sich diese vier Tage aber auf elf strecken. 🙂 Für mich heißt es also noch vier Tage arbeiten, und dann geht es richtig los mit dem Faullenzen.

Euch wünsche ich schöne Feiertage!

Miyakojima, Tag 4.

Am Montag saßen wir ganz wehmütig am Frühstückstisch. Es würde unser letzter Tag auf der schönen Insel Miyako sein, dabei wollten wir noch gar nicht zurück nach Tokyo. Tokyo ist kalt, voller Menschen und das Meer sieht auch nicht schön aus. 😦

An unserem letzten Tag hatten wir aber noch einen Plan: Dort tauchen, wo die Meeresschildkröten morgens zum Frühstücken hinkommen. Mit meinem Bikini, einer Taucherbrille und Wasserschuhen (mein Mann hatte Sorge, dass ich mir die Fußsohlen aufreiße) ausgerüstet, ging ich also schwimmen.

pexels-photo-135230.png

Tatsächlich war das Wasser angenehm warm, zumindest nicht kälter als der schöne Müggelsee im Sommer. 🙂 Meine Sorge, dass ich einen Krampf im Bein bekommen und ertrinken könnte, war also unbegründet.

Durch die Taucherbrille sah ich auch direkt einige bunte Fische und dann endlich auch eine Meeresschildkröte. Am Vortag waren es wohl noch mehr Tiere gewesen, aber eins reichte mir auch. Mission erfüllt! 🙂 Nachdem ich mich ausgiebig abgetrocknet hatte, war es auch an Land gar nicht kalt. Offiziell sind die Strände übrigens meist von Ende November bis Mitte März geschlossen, aber natürlich kann man trotzdem auf eigene Gewähr schwimmen gehen.

IMGP4987

Zum Abschluss liefen wir noch ein wenig durch die Hotelanlage, bevor wir in den Bus in Richtung Flughafen stiegen. Auf dem Rückflug waren tatsächlich alle Flüge pünktlich, was in Okinawa nicht ganz so häufig vorkommt, und am frühen Nachmittag waren wir wieder in Tokyo. Freundlicherweise hatte sich die Stadt entschlossen, nur für uns ein wenig höhere Temperaturen aufzubieten.

Okinawa ist nicht das beliebteste Reiseziel der deutschen Japanbesucher*, vielleicht, weil es nicht typisch japanisch ist, oder weil man sich in ein Flugzeug setzen muss. Dabei lohnt es sich wirklich. 🙂 Meine Eltern sagen, dass ihr liebster Urlaub innerhalb Japans der 2015 nach Ishigakijima war.

* Laut einer Umfrage des Tourismusbüros besuchen nur etwa 1,8% der Deutschen Okinawa.

IMGP5001

Okinawa bietet sommerliche Temperaturen, wunderschöne Landschaften, eine noch einmal ganz andere Kultur und natürlich Meer. Dieses wunderschöne Meer, in das man direkt springen möchte. 🙂

War von euch schon einmal jemand auf Okinawa? Wie hat es euch gefallen?

Miyakojima, Tag 3, Teil 2.

IMGP4789

Über eine der großen Brücken zwischen den Inseln fuhren wir nach Irabujima (伊良部島) und von dort aus auf die noch kleinere Insel Shimojijima (下地島). Auf der Insel Shimoji gibt es einen Trainingsflughafen. Die angehenden Piloten verschiedener Fluggesellschaften üben dort das Abheben und Landen, aber als wir am Sonntag da waren, lag das Gelände still. Natürlich kommt man als Normalsterblicher nicht auf das Flughafengelände, sondern kann nur drumherum fahren.

IMGP4812

Als Fotomotiv ganz besonders beliebt ist dieser eigenartige Steg, weil das Rot einen schönen Kontrast zum Meer bildet. Tatsächlich handelt es sich hierbei um Landelichter, die den Flugzeugen den Weg weisen.

Inzwischen war es schon Mittagszeit, und wir fuhren zurück auf die Insel Irabu und besuchten das Café Soraniwa. Japanische Cafés bieten meist auch ein Mittagsmenu an, damit niemand verhungern muss. 😉

IMGP4834

IMGP4838

Ganz günstig war es nicht, aber dafür wirklich schmackhaft. 🙂 Die Gegend dort ist touristisch einfach sehr erschlossen, und es wird auch weiterhin viel gebaut, weswegen man leider nicht mit günstigen Preisen rechnen darf.

IMGP4849

Als wir gerade wieder auf die Brücke in Richtung Miyakojima fahren wollten, fielen uns diese Schiffe im Hafen auf. Sie gehören zur japanischen Küstenwache (海上保安庁 Kaijōhoanchō), die dort eine Basis haben. Japan ist ein Inselstaat, entsprechend viel Küste gibt es. 🙂 Vor kurzem schaffte es die Küstenwache auch mal wieder in die Nachrichten, aber am nördlichen Ende Japans. Mehr könnt ihr hier bei Tabibito lesen.

Nachdem wir die Schiffe ausgiebig bestaunt hatten, fuhren wir zurück nach Miyakojima, nur um erneut auf eine der kleineren Inseln zu fahren: Kurimajima (来間島). Dort waren wir am Freitag schon eimal gewesen, und der Wind hätte uns fast ins Meer geschubst. Am Sonntag war es sehr viel angenehmer.

IMGP4881

IMGP4882

Auf den Inseln gibt es sehr viele Smoothie-Läden, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen konnten. In Tokyo ist es mit Höchsttemperaturen um die 9°C auch langsam etwas zu kalt für soetwas. 🙂 Im Aosora Parlor gibt es nicht nur eine große Auswahl an Getränken, sondern auch Hängematten. Im Hinterhof werden, aus mir unerfindlichen Gründen, Ziegen gehalten.

IMGP4886

IMGP4896

IMGP4902

Weiter ging es zu einem weiteren Aussichtsturm. Diesmal nahmen wir erst den falschen Pfad, und gelangten statt auf einen modernen Aussichtsturm auf einen historischen. Außer einer Plakette ist dort allerdings nicht mehr allzu viel zu sehen, weswegen wir uns umdrehten und nach dem richtigen Weg suchten.

Vor dieser Reise hatten wir übrigens sehr viel Geld für Sonnenbrillen ausgegeben. Damals in Vietnam hatten wir für wenig Geld Ray Ban-Sonnenbrillen erstanden, von denen der Verkäufer uns versprach, dass sie echt seien, was natürlich angesichts des Preises und des Ortes absolut unmöglich war. Dennoch wollten wir schon seit Jahren die echten Versionen kaufen, und schafften es um meinen Geburtstag herum auch endlich. Mein Mann ist ein Maulwurf und hat Gläser mit Stärke drinnen, was ihn dermaßen gefreut hat, dass er auch an den ersten beiden Tagen beim kleinsten Sonnenstrahl seine neue Sonnenbrille auspackte. 🙂 (Dass er die ersten Tage nach dem Kauf zuhause mit der Sonnenbrille herumlief, erwähne ich nur der Vollständigkeit halber…)

IMGP4942

IMGP4943

Nach einem kleinen Abstecher zum Don Quijote um eine Taucherbrille zu erstehen, machten wir an einem Laden halt, der mich schon im Flugzeugreisemagazin interessiert hatte: Doug’s Burger. Von einem amerikanischen Staatsbürger japanischer Abstammung gegründet, gibt es dort das, was draufsteht – Burger. Wir hatten keinen großen Hunger und teilten uns deswegen einen Burger mit Miyako-Rind und Zwiebelringe. Zugegebenermaßen ist es nicht ganz einfach, einen in zwei geteilten Burger zu essen, aber wenn man die Teile alle erst einmal richtig arrangiert hat, macht der Geschmack es wieder wett. Das ist kein typischer Burger, wie man ihn bei diversen Ketten bekommt, sondern eine wahrliche Geschmacksexplosion. Ich weiß nicht, ob ich jemals vorher einen Burger gegessen hatte, der so intensiv nach gutem Fleisch schmeckte. Nicht, dass ich jetzt der große Burger-Kenner wäre, aber der hier war wirklich gut.

IMGP4949

Am Vortag hatte uns ein Taxifahrer erzählt, dass man auf Miyakojima fast nie die Sonne am Horizont untergehen sieht, weil Wolken im Weg sind. Auch an diesem sonnigen Tag sollte er recht behalten. Zwar hatten wir uns einen sehr schönen Ort ausgesucht, um den Sonnenuntergang zu sehen, aber letztendlich verschwand die Sonne hinter den Wolken. Dafür konnten wir auf dem Rückweg die Sterne sehen. 🙂