Mie, Teil 1: Welterbe in Kumano

Kumano Titel

Vorletztes Wochenende entschieden wir uns spontan Ende Februar nach 三重県 (Mie-ken; Präfektur Mie) zu fahren. Schließlich hat mein Mann derzeit frei, da kann man schon mal mehrmals in den Urlaub fahren. 😉 Mie erscheint nicht als die attraktivste Präfektur, zumal sie in direkter Nähe von 奈良 (Nara), 大阪 (Ôsaka) und 京都 (Kyôto) liegt. Trotzdem ist sie auf jeden Fall einen Besuch wert. 🙂

Nachdem wir in 伊勢 (Ise) ankamen, schnappten wir uns ein Auto und fuhren noch weiter nach unten, nach 熊野 (Kumano). Dort häuft sich Weltkulturerbe förmlich, denn die Berge werden seit über 1000 Jahren als heilig verehrt. Zur Erinnerung, im japanischen Naturglauben 神道 (Shintô) leben überall in der Natur Götter – ob in Bäumen oder Bergen.

Nur in den Klippen 鬼ヶ城 (Onigajô) lebt offensichtlich ein Dämon (鬼 Oni) – anders lassen sich die wilden Formen, im Titelbild zu bestaunen, kaum erklären. Die ofizielle Erklärung ist natürlich, dass hohe Wellen und Erdbeben die einzigartige Landschaft erschaffen haben. Ich bin noch nicht so ganz überzeugt. 😉 Leider ist derzeit wegen Taifunschäden nur ein Teil der Klippen erkundbar.

Kumano 3

Ganz in der Nähe befindet sich die 熊野古道 (Kumano Kodô; alte Straße Kumanos), eine Pilgerroute die zwischen verschiedenen Schreinen besteht und in der Mitte zum 熊野本宮大社 (Kumano Hongû Taisha; Hauptschrein Großschrein Kumano) führt. Wir sind natürlich nicht bis zum Schrein gelaufen, uns haben schon die 700 Meter bis zu einem Aussichtspunkt gereicht. 😉 Wenn man bedenkt, dass die Leute damals wochen- oder monatelang unterwegs waren um zu einem Schrein zu pilgern, und mit einfachen Schuhen und schwerem Gepäck die Berge hochgelaufen sind – was sind wir heutzutage doch für Weicheier…

Die alte Straße wirkt wie aus einem Ghibli-Film entsprungen, mit von Moos und Wurzeln überwachsenen Steinen, die zwar nicht furchtbar gleichmäßig angelegt sind, aber gerade deswegen einen ganz besonderen Charme versprühen. 🙂

kumano 2

Auch die Berge am 花の窟神社 (Hana no Iwaya Jinja; Blumenhöhlenschrein) lassen einen an die Götter in der Natur glauben. Dort ist der Legende nach 伊弉冊尊 (Izanami-no-Mikoto), Göttin über Erschaffen und Tod, die bei der Geburt des Feuergottes 軻遇突智尊 (Kagutsuchi-no-Mikoto), verbrannte, begraben. So ist das, wenn man Feuergötter gebährt.

Immerhin hat es Izanami-no-Mikoto mit ihren anderen Kindern besser getroffen. 天照 (Amaterasu), 月読 (Tsukuyomi) und 須佐之男 (Susanoo) bieten ihr aus Seilen geflochtene Flaggen, im oberen Bild andeutungsweise zu sehen, dar.

kumano 1

Der Schrein gilt als ältester Schrein des Landes, und findet auch im 日本書記 (Nihonshoki), dem zweitältesten erhaltenen Geschichtswerk Japans, Erwähnung. Ich muss zugeben, dass der Schrein mich nicht unbedingt vom Hocker gehauen hat. Es ist zwar ganz interessant zu sehen, dass Schreine nicht immer pompös waren, aber so richtig spirituell fühlte sich der Ort irgendwie nicht an.

Außerdem gesehen haben wir den 七里御浜 (Shichirimihama), den längsten Kieselstrand des Landes, und den 獅子巖 (Shishi-iwa; Löwenstein), ein Stein der – Überraschung – wie ein Löwe aussieht. Natürlich beides Weltkulturerbe. 😉 Kumano ist schon irgendwie ganz besonders, auch wenn es aus heutiger Sicht etwas unverständlich ist, warum in so einem kleinen Ort so viel geballte Kultur schlummert.

Im nächsten Eintrag geht es um 伊勢 (Ise), Heimatstadt eines der wichtigsten Schreine Japans. 🙂

Filmzeit: Der Katzen-Samurai.

Mit Katzen bekommt man mich immer. Nun sind in Filmen aus offensichtlichen Gründen viel öfter Hunde zu sehen – Katzen spielen oft einfach nicht so mit wie sie sollen. Wenn man also etwas sieht, was „Katze“ schon im Titel hat… 😉

©「猫侍」製作委員会

©「猫侍」製作委員会

猫侍 Nekozamurai (2014) (Trailer)

Regisseur: Yamaguchi Yoshitaka

Darsteller: Kitamura Kazuki, Renbutsu Misako, Asari Yôsuke

Der herrenlose Samurai Madarame Kyûtarô sucht nach Arbeit um seine Familie zu ernähren. Eines Tages wird er beauftragt, die Katze eines Clans zu töten – Es gibt nämlich eine große Rivalität zwischen Katzen- und Hundeliebhabern. 😉 Als er Tamanojô, der Katze, begegnet, klappt das natürlich nicht ganz so gut, er spielt also vor die Katze getötet zu haben und sackt das Geld ein. Natürlich bleibt das aber nicht lange unentdeckt…

Persönliche Meinung: Der Film ist sehr klamaukig und seicht. Dafür ist er aber wirklich leicht zu verstehen, selbst wenn man wie ich nur drei Samurai-Vokabeln kann. 😉 Die Katze ist natürlich super putzig. Ein guter Film wenn man keine Erwartungen hat. 🙂 Für’s Kino hätte es aber lange nicht gereicht.

©「猫侍 南の島へ行く」製作委員会

©「猫侍 南の島へ行く」製作委員会

猫侍 南の島へ行く Nekozamurai Minami no Shima e iku (2015) (Trailer)

Regisseur: Watanabe Takeshi

Darsteller: Kitamura Kazuki, Grace Nwaeme, LiLiCo

Kyûtarô ist endlich wieder mit seiner Familie vereint, als seine Schwiegermutter ihm aufträgt nach Shikoku zu reisen um dort zu dienen. Dummerweise schafft er es aber nich auf das Schiff, kapert sich ein kleines Boot und landet direkt auf einer eigenartigen Insel. Dort wirt Tamanojô entführt, weil ihn die eingeborenen für eine Gottheit halten…

Persönliche Meinung: Nach etwa der Hälfte fragte mein Mann, ob wir nicht ausmachen könnten, er wolle sich den Schund nicht antun. Unglaublich langweilig, keinerlei Spannungsbogen, super schlechter Humor (Katzensex, Schwule, notgeile Frauen und Durchfall sind sooo lustig…) – insgesamt also absolut für die Tonne. Dass man dann unbedingt Japaner mit einem schwarzen Elternteil als Besetzung für die primitiven Ureinwohner einer Südseeinsel genommen hat, ist auch noch mal ein Ding, dass mir etwas übel aufstößt. Aber lasst bloß keine Chinesin eine Japanerin spielen. Was LiLiCo, übrigens Halbschwedin, da sollte, ist mir übrigens auch unklar. Absolut lustlos gespielt. Die Katze sah auch im ersten Teil viel entspannter aus, hier hatte sie oft die Ohren angelegt… 😦 Muss man sich nicht geben.

Starbucks kennt mich nicht.

starbucks

Wenn man in Deutschland oder Amerika bei Starbucks ein Getränk bestellt, wird man nach seinem Namen gefragt. Der wird dann auf den Becher geschrieben und ausgerufen, sobald man seine kaffeehaltige Zuckerbombe am Schalter abholen kann.

In Japan wird das nicht gemacht. Manchmal wird ein „Thanks“ oder „Have a nice day“ auf den Becher geschrieben, aber meist nur der abgekürzte Getränkename. Es gibt zwei gute Gründe dafür und einen, der immer mal wieder angebracht wird, aber nicht legitim ist:

Nachnamenskultur

Japaner nennen sich beim Nachnamen. Auch wenn man sich vorstellt, sagt man meist nicht seinen vollen Namen, sondern nur seinen Nachnamen:

本間と申します。よろしくお願いいたします。 (Homma to môshimasu. Yoroshiku onegai itashimasu.; Ich heiße Homma, nett Sie kennenzulernen*.)

Wenn man also in einem Laden nach dem Namen gefragt wird, nennt man zuerst den Nachnamen. Es hätten also alle Starbucksbecher einen Nachnamen draufstehen – und vor allem bei den häufigeren Nachnamen (Satô, Suzuki, Takahashi, Tanaka, Watanabe) könnte das durchaus zu Verwirrung führen. Etwa zwei Millionen Japaner heißen mit Nachnamen Satô.

* „Yoroshiku onegai shimasu/itashimasu“ bedeutet eigentlich etwas anderes, aber ist nicht 1:1 zu übersetzen.

Hier übrigens der Grund, der immer mal genannt wird: Japaner haben für ihren Namen Kanji, und weil man nie so ganz wissen könne wie jemand seinen Namen schreibt, würde man vorsichtshalber gar nichts schreiben. Es gibt in Japan Silbenschriften, die verwendet werden, wenn die Lesbarkeit im Vordergrund steht. Wenn man also nicht weiß, ob ein Watanabe sich 渡辺 oder 渡邊 oder 渡邉 schreibt, schreibt man einfach ワタナベ.

Privatsphäre

Japaner wollen auch einfach ihren Namen nicht rausrücken obwohl es eigentlich nicht nötig ist. Ein Gefühl, das jeder versteht, der Starbucks schon mal einen falschen Namen gegeben hat. 😉 Es wird in Japan also nicht nach „Watanabe, Watanabe!“ gesucht, sondern nach dem „Kunden, der eine Soy Milk Latte bestellt hat!“.

Natürlich ist auch dieses System fehleranfällig. Letztens schnappte mir z.B. jemand mein Getränk weg, weil sie dachte, dass es ihres wäre.

Aber insgesamt gehe ich in letzter Zeit nicht wirklich oft zu Starbucks, außer es gibt irgendein Spezialgetränk, dass ich unbedingt trinken möchte. Es ist einfach viel zu teuer, und wir haben auf Arbeit unser eigenes Café.

Gebt ihr den Leuten bei Starbucks euren richtigen Namen? Und können die den schreiben?

Heufieber, Heufieber!

 

(Den Titel bitte wie „Night fever, night feveeeer“ lesen. 😉 )

Vor einigen Tagen dachte ich, dass ich plötzlich erkrankt sei. Die Nase war zu. Doch sonst fühlte ich mich eigentlich gar nicht, als hätte ich eine Erkältung. Der Wetterbericht brachte des Rätsels Lösung: Es ist wieder Pollenzeit.

Ich bin nämlich gegen die Pollen der 杉 (Sugi; japanischen Zeder) allergisch. Das ist in Japan eine recht typische Allergie, vor allem in Tokyo. Nach dem zweiten Weltkrieg hat man in Tokyo viel Zeder angebaut, weil die Bäume schnell wachsen und man Baumaterial brauchte. Mehr Bäume bedeutet natürlich auch mehr Pollen.

Außerdem ist die Stadt recht zugebaut, die Pollen fallen also auf Asphalt von wo aus sie mit etwas Wind leicht wieder in die Luft gelangen. Tatsächlich ist in Tokyo drei Monate im Jahr, von Februar bis Ende April, die Luft stark belastet. Zum Glück bin ich scheinbar nicht so sensibel, dass ich mir alle zehneinhalb Monate, in denen Zedernpollen hier in der Gegend durch die Luft fliegen, die Nase laufen würde.

Zwei Monate sind aber auch absolut genug. 😦

In Deutschland hatte ich das Problem übrigens nicht, aber dort gab es auch nicht genug japanische Zedern. 😉

Unterschiede auf Arbeit.

Arbeit

Mein Mann arbeitet für eine typisch japanische Firma. Ich arbeite für eine Firma, deren Zentrale sich in Deutschland befindet. Firmen wie meine nennt man 外資系企業 (Gaishikei Kigyô), normale japanische Firmen sind 内資系企業 (Naishikei Kigyô), das Wort hört man aber kaum. 😉 In ausländischen Firmen läuft einiges anders, was zu einigen Missverständnissen zwischen mir und meinem Mann geführt hat – er wirft mir vor, ich hätte keinen „gesunden Menschenverstand“, ich erkläre ihm, dass es in internationalen Firmen einfach manchmal etwas anders läuft. Aber was genau eigentlich?

(Bitte bedenken, dass ich nur von genau meiner und der Firma meines Mannes reden kann.)

Zur Firma meines Mannes: Große japanische Baufirma, er ist in der Planungsabteilung. Noch bis Ende März fest angestellt, dann geht es in den öffentlichen Dienst. 🙂

Zu meiner Firma: Großer deutscher Sportartikelhersteller, ich bin seit fast einem Jahr als Zeitarbeiter in der IT.

Arbeitszeiten, Überstunden und Urlaub

Natürlich muss in jeder Firma gearbeitet werden, und wenn viel los ist, bleibt man manchmal länger oder kommt früher. Der Unterschied bei meinem Mann: Es wird erwartet, dass man mindestens 30 Minuten vor Dienstbeginn da ist. Nicht, dass einem die Zeit irgendwie angerechnet werden würde… Bei uns zählt jede zusätzlich gearbeitete Minute als geleistete Arbeitszeit. Anders als bei meinem Mann haben wir nicht nur auf dem Papier Gleitzeit – wer früher kommt, kann früher nach Hause gehen.

Mein Mann: Du kannst doch nicht einfach früher nach Hause gehen!!

Ich: Doch. War ja auch früher da.

Außerdem muss es in meiner Firma für jeden festangestelten Mitarbeiter möglich sein einmal im Jahr zwei Wochen freizunehmen und die Hälfte des Jahresurlaubs muss fest verplant werden. Bei meinem Mann mussten wir oft zittern, ob er wirklich im gewünschten Zeitraum freinehmen könnte und für gleich zwei Wochen wäre das nie etwas geworden.

Natürlich hat auch in Japan jeder das Recht auf Urlaub, auch Erziehungsurlaub, aber oft werden Gründe gefunden, warum das eigentlich gar nicht geht. Meinem Mann wurde mitgeteilt, dass Leute, die Erziehungsurlaub nehmen, nicht gern befördert werden… In meiner Firma können zumindest Frauen bis zum dritten Geburtstag des Kindes jederzeit in die Firma zurückkehren*. Das klingt vielleicht für deutsche Verhältnisse nicht nach viel, aber in Japan gilt Erziehungsurlaub im Allgemeinen nur bis zum ersten Geburtstag des Kindes (außer es gibt ernsthafte Gründe ihn verlängern zu müssen). Wer der Arbeit länger fern bleibt ist oft seinen Job los.

* Die Situation für Männer kenne ich leider nicht.

Zwischenmenschliches

Bei meinem Mann geht es sehr förmlich zu, selbst in firmeninternen E-Mails spricht man sich mit 様 (sama)* an und redet auch sonst mit Vorgesetzten grundsätzlich 敬語 (Keigo) – und zwar nicht nur です・ます (desu, masu), sondern knallhart. Das ist natürlich an sich absolut legitim, wir sind hier schließlich in Japan und Höflichkeitssprache ist wichtig. Da in meiner Firma aber auch viel Englisch gesprochen wird, geht es bei uns etwas entspannter zu. In E-Mails schreibe ich さん (san)* und Keigo, gesprochen wird mit desu und masu. Natürlich gilt aber auch das nur firmenintern.

Ansonsten gibt es in meiner Firma kaum starre Grenzen, und weil wir nicht ständig miteinander trinken gehen müssen**, unternehmen wir auch so nach der Arbeit manchmal etwas. Der Druck ist einfach sehr viel geringer. Das wirkt sich meines Erachtens durchaus auch auf die Produktivität aus: Wenn irgendetwas nicht funktioniert, traut man sich, das Problem anzusprechen. In japanischen Firmen wirkt das oft mehr wie das Herumtanzen um den heißen Brei.

Und noch etwas – von Team Building-Veranstaltungen hatte mein Mann noch nie etwas gehört und Familien-Tage gibt es bei ihm auch nicht. 😉

Ich: Wir machen am Freitag Team Building.

Er: Team Building?

Ich: Wir unternehmen als Team etwas zusammen.

Er: Am Freitag? Dann wird es aber sicher spät.

Ich: Nein, wir gehen mittags los.

Er: ???

* -san und -sama sind Namenssuffixe, wobei -san wie das deutsche „Herr“/“Frau“ funktioniert. -sama ist noch einmal höflicher.

** Wenn bei meinem Mann trinken angesagt ist, ist das nicht wirklich freiwillig – dabei muss er oft selbst bezahlen.

Sprache

Internationale Firmen sind per Definition international, heißt, sie haben oft mit dem Ausland zu tun. Das Ausland spricht kein Japanisch. 😉 Unsere Firmensprache ist eigentlich Englisch, aber tatsächlich finden die meisten internen Meetings auf Japanisch statt. Japaner und Englisch ist oft leider so eine Sache…* Das heißt aber auch, dass man als zwei- oder mehrsprachiger Ausländer gute Chancen hat. Und wenn man qualifiziert ist, kann man auch ohne Japanisch bei uns arbeiten.

* Übrigens absolut kein Problem in meiner Abteilung, die meisten sind zweisprachig, ob sie im Ausland aufgewachsen sind oder für die Uni im Ausland waren. In anderen Abteilungen sieht es anders aus.

(Nachdem ich eine englische Unterhaltung auf Japanisch wiedergegeben habe)

Er: Aber so kannst du doch nicht mit deinen Mitarbeitern reden!

Ich: Die Unterhaltung war auf Englisch, da gibt’s keine Höflichkeitsformen. 😀

In einer rein japanischen Firma ohne große Verbindungen ins Ausland ist natürlich meist alles auf Japanisch.

Jobsicherheit

Wer bei einer japanischen Firma arbeitet hat den Job meist noch immer für immer sicher – auch wenn er kein wertvoller Mitarbeiter ist, wird er durchgeschleppt. Zum großen Boss reicht es dann natürlich nicht, aber immerhin sitzt man nicht auf der Straße.

Bei internationalen Firmen ist man schneller wieder draußen. Vor allem bei US-amerikanischen Firmen wird gesagt, dass man sich keinen Fehltritt erlauben darf. In meiner Firma ist das nicht ganz so angespannt, aber auf der faulen Haut zu liegen geht auch nicht.

 

Letztendlich ist für mich das arbeiten in einer internationalen Firma sehr viel entspannter. Der Umgang ist zwar förmlicher als in Deutschland, aber längst nicht so steif wie in einer typisch japanischen Firma. Nun hinkt der Bausektor in Japan was Work-Life-Balance usw. angeht durchaus hinterher, während meine Firma zwar vielleicht nicht zu 100% perfekt ist, aber sich doch wirklich bemüht. Es gibt sicher auch japanische Firmen, in denen es ganz entspannt zugeht, und ausländische, die die Hölle sind. 🙂

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?