Seit Mittwoch Morgen habe ich Kopfschmerzen. Ich wache mit Kopfschmerzen auf, arbeite mit Kopfschmerzen, gehe mit Kopfschmerzen schlafen. Es sind keine besonders schrecklichen Kopfschmerzen – als Migränepatient hat man da vielleicht auch eine etwas andere Perspektive – aber wenn mir vier Tage lang der Kopf wehtut, mache ich mir Sorgen.
Also ging ich heute Morgen nach dem Frühstück zum 脳神経外科 (Nôshinkeigeka; Neurochirurgen), der erst seine Checkliste durchging (Wie lange schlafen Sie? Wie ist ihre Sehstärke? Haben Sie Taubheitsgefühle in Händen und Füßen?) und mich dann zum CT schickte. Für solch eine Arztpraxis lohnt es sich natürlich einenen Computertomographen direkt da zu haben, aber angesichts der Kosten, die so ein Gerät verursacht, war ich trotzdem etwas überrascht. Aber mit den 7,000Yen (52,70€), die mich der Besuch gekostet hat, habe ich wahrscheinlich mitfinanziert…
Auf jeden Fall: Der Scan ergab keine Auffälligkeiten, ich bin wahrscheinlich einfach zu viel vor Bildschirmen, was mit meinen Hang zu Migränen und chronischen Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich, nicht gerade ideal ist. Ich gelobe natürlich Besserung, es wird also auch weiterhin weniger Beiträge geben, als ihr es eventuell gewohnt seid. Auf Facebook poste ich aber etwa jeden Tag etwas Kleines. 🙂
Das Foto oben ist übrigens tatsächlich von meinem Schädel. Wirkt vielleicht etwas verzerrt, aber ich habe den Bildschirm meines Arztes schräg abfotografiert. Bin aber auch so nicht besonders symmetrisch. 😉
Ich bin ein klein wenig internetabhängig. Den ganzen Tag über hüpfe ich von Tumblr zu Facebook zu Instagram. Ich versuche dem etwas Einhalt zu gebieten, indem ich weniger Leuten folge, dann wird es schneller langweilig. Für mich ist echt ein Punkt gekommen, an dem ich aktiv versuche das Handy nicht in die Hand zu nehmen.
Im Urlaub macht sich ein Smartphone allerdings hervorragend – wenn es denn Internet hat. Tokyo ist eine große Stadt, wenn man sich nicht auskennt und nach etwas in der fünften Seitenstraße sucht kann man sich leicht verlaufen. Wenn man nicht genau weiß mit welcher Bahn man bis wo fahren muss, hilft das Internet auch weiter. Oder, wenn es echt Verständigungsprobleme gibt. Google Translate, to the rescue!
Vielleicht möchte man auch einfach Fotos direkt mit Freunden und Familie teilen, ohne erst nach WiFi suchen zu müssen. Oder man ist in einer Gruppe unterwegs, möchte aber nicht ständig zusammenhocken. Natürlich ging das alles früher auch irgendwie, aber damals wurden auch ohne Betäubung Zähne gezogen. 😉
Was hat man also für Möglichkeiten um auch im Land der aufgehenden Sonne mit dem Internet verbunden zu sein?
SIM-Karten (SIMカード SIM Card)
An den Flughäfen und in den großen Elektronikmärkten gibt es SIM-Karten, die man einfach in sein Handy schiebt und schwupps ist man im Internet. Es gibt sie mit verschiedenen Datenvolumen und Gültikeitszeiträumen, z.B. die „OCN mobile ONE Prepaid SIM for VISITOR“, die für zwei Wochen mit 100MB pro Tag 3,780Yen (28,26€) kostet. Wem das pro Tag zu wenig ist, kann die „Japan Travel SIM powered by IIJmio“ ohne tägliches Limit, sondern mit einem Gesamtvolumen von 2GB für 4,049Yen (30,27€) kaufen.
Pro: Nur ein Gerät. Man muss nur daran denken, das Handy aufzuladen. Am Ende des Urlaubs muss man nichts zurückgeben, die SIM-Karte kann entsorgt werden.
Kontra: Unter seiner deutschen Nummer kann man nicht angerufen werden, und es funktioniert nur, wenn euer Handy keine SIM-Sperre hat. Zu zweit kann man eine SIM-Karte natürlich nicht verwenden.
Mobiles WiFi (モバイルルーター Mobile Router, ポケットWiFi Pocket Wifi)
An den Flughäfen kann man sich auch mobile WiFi-Geräte ausleihen. Die haben meist ein höheres Datenvolumen, und man kann mehrere Geräte mit ihnen verbinden. Wenn man zu zweit reist, lohnt es sich vielleicht eher einen Router zu leihen: Für 7,145Yen (53,56€) bekommt man für zwei Wochen einen Router mit unbegrenztem Datenvolumen und LTE-Geschwindigkeit bis 10GB.
Pro: Man kann noch immer auf seine normale Nummer angerufen werden. Außerdem können bei einigen Geräten bis zu 10 Leute gleichzeitig das WiFi verwenden. Wenn man also am PC oder mit seinem Tablet etwas machen möchte, geht das auch.
Kontra: Das Gerät muss aufgeladen werden, man kann es verlieren und man muss es am Ende der Reise wieder zurückgeben.
Miet-Smartphone (レンタルスマートフォン Rental Smartphone)
Ihr habt zuhause kein Smartphone, fändet es aber für die Reise super praktisch? Man kann sich Smartphones leihen. Emobile bietet für 1,296Yen (9,71€) pro Tag ein Gerät an, dass man sich am Flughafen seiner Wahl abholen kann.
Pro: Wenn man kein Smartphone hat sicher ganz interessant. Über Tethering kann man andere an seinem Internet teilhaben lassen.
Kontra: Mit 18,144Yen (ca. 136€) super teuer. Auch hier muss man vor dem Rückflug das Handy natürlich zurückgeben.
Man kann sicher auch nur freie WiFi-Netze verwenden, aber die sind nicht so zahlreich, wie man es normalerweise erwarten würde. Oder man schaltet halt einfach mal ab, kauft sich eine Stadtkarte und macht ganz Oldschool Urlaub. Ist heutzutage mit diesem ganzen elektronischen Klimmbimm eh viel zu durchgeplant. 😉
Ich mag Dialekte sehr gern, auch wenn ich deutsche kaum verstehe. Bairisch ist und bleibt eine Fremdsprache, die ich mir nicht über die mir bekannten Sprachen ableiten kann.
Auf Japanisch heißt Dialekt 方言 (Hôgen) und für spezifische Dialekte wird 弁 (ben) als Suffix an Ortsnamen gehängt, wie bei 大阪弁 (Ôsaka-ben; Osaka-Dialekt). Als vor einigen Jahren „Frozen“ so unglaublich beliebt war, stellten YouTuber Versionen des Liedes „生まれて初めて リプライズ“ („Umarete Hajimete Reprise“/“For the First Time in Forever Reprise“) in ihrem Heimatdialekt ins Internet.
Für mich natürlich super spannend, weil man damit lokale Dialekte hervorragend vergleichen kann. 😀
Das Tokyoter Japanisch ist als 標準語 (Hyôjungo; Standardsprache) festgelegt, offiziell sprechen wir also keinen Dialekt. Inoffiziell ist das etwas anders, in etwa wie wenn ein Berliner … nicht berlinert. Die Betonung ist etwas anders, und ein paar besondere Worte haben wir. Letztendlich ist Tokyoter Japanisch aber super langweilig. 😦
Ganz anders die folgenden Dialekte! Die Standard-Version des Liedes findet ihr hier.
Und als nächstes im wahrscheinlich bekanntesten Dialekt, dem oben erwähnten 大阪弁 (Ôsaka-ben; Osaka-Dialekt):
Den Dialekt kennen alle in Japan, er wird vor allem in Comedy viel verwendet, und manchmal benutzen Leute ihn, um cool zu wirken. Was neben offensichtlichen Unterschieden (や (ya) statt じゃ (ja) und よ (yo)) auffällt, ist, dass alle Laute gesprochen werden. Wenn Ana in Osaka-ben 残して (nokoshite; zurücklassen) singt, ist das „i“ betont. In Tokyo sind wir etwas mundfauler, es würde wie „nokoshte“ gesprochen werden.
Aber wir reden noch immer deutlicher als die Leute aus dem hohen Norden. 八戸弁 (Hachinohe-ben; Hachinohe-Dialekt) wird oft als Dialekt für Bauern und Leute vom Lande verwendet:
Aus harten Lauten werden weiche, aus 生まれて初めて (umarete hajimete) 生まれで初めで (umarede hajimede).
Aber immerhin versteht man diese Dialekte noch. 沖縄 (Okinawa) war eine Zeit lang sein eigenes Königreich und war auch sonst immer weit genug vom Rest Japans entfernt um einen absolut unverständlichen Dialekt zu entwickeln:
Über den Kanji stehen hier die Lesungen, weil man sonst überhaupt keinen Plan hätte. Im Dialekt liest man Kanji komplett anders… Allerdings weiß ich nicht, ob junge Menschen diesen Dialekt noch aktiv sprechen. Es wäre schade wenn nicht.
Der Teil des Landes, aus dem mein Lieblingsdialekt stammt, war auch lange sehr abgeschnitten vom Rest des Landes, auf einer Seite das Meer, auf der anderen Berge: 津軽弁 (Tsugaru-ben; Tsugaru-Dialekt) aus dem hohen Norden! Wenn ich jemals einen Dialekt aktiv lernen sollte, dann diesen. Leider gibt es nur „Let it Go“ (ありのままで ari no mama de) auf Tsugaru-ben, die normale Version findet ihr hier. Hier die… andere:
Glaubt mir, auch die meisten Japaner verstehen höchstens 10% von dem, was er da singt. 😉
Ich finde es um ehrlich zu sein etwas schade, dass wir hier keinen wirklichen Dialekt haben. Klar, es gibt 江戸言葉 (Edo-Kotoba; Edo**-Sprache), aber wer spricht das schon noch? Auf der Wikipedia-Liste von 首都圏方言 (Shutoken-Hôgen; Dialektwörtern aus Tokyo, Chiba, Saitama und Kanagawa), habe ich nur vier gefunden, die wir zuhause tatsächlich verwenden. Und die ersten drei davon kommen aus Hokkaido…
かったるい kattarui → körperlich erschöpft sein
くっちゃべる kucchaberu → quatschen, höchstwahrscheinlich laut und nervig
青たん Aotan → blauer Fleck (sagen echt alle anderen 青あざ Aoaza?!)
かたす katasu → aufräumen (Standarsprache: 片づける katadsukeru)
** Edo ist der alte Name Tokyos.
Der bei Männern am beliebteste Dialekt ist übrigens wohl 京都弁 (Kyôto-ben; Kyoto-Dialekt), dicht gefolgt von 博多弁 (Hakata-ben; Hakata-Dialekt). Welche Dialekte Frauen toll finden interessiert leider scheinbar niemanden, falls jemand eine Liste hat, immer her damit.
Habt ihr einen Lieblingsdialekt, im Deutschen oder einer anderen Sprache? Sprecht ihr mit Dialekt? Und was ist ein Wort, dass „Außenseiter“ nicht verstehen?
(Ich weiß, ihr wolltet diese Lieder alle vergessen. Man kann halt nicht alles haben. ;))
Ein Anwärter für den Award für das dümmste Symbolbild 2015. Ihr versteht? Mops?!
In der sechsten Klasse bekam ich Brüste. Nicht, dass ich das super spannend gefunden hätte. Durch die Pubertät hindurch wurden sie immer größer, bis sie bei einem C- bis D-Körbchen ankamen. Ich verstehe die Anziehungskraft von relativ großen Brüsten noch immer nicht, aber jetzt sind sie halt da.
Nun kann man vor allem größere Brüste nicht einfach freischaukeln lassen. Also sicher, man könnte, aber empfehlen würde ich es nicht. Man braucht also BHs um dem Geschaukele Einhalt zu gebieten. In Deutschland war das auch gar kein Problem, Hunkemöller z.B. vertreibt BHs bis Größe 90F, für entspannte 25€.
In Japan ist das ein wenig anders. Erst einmal sehen die BHs oft ganz anders aus: Meist superniedlich, mit Schleifen, Spitze, Rüschen Applikationen in Regenbogenfarben und monströsen Push-Up-Kissen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mit den meisten davon wenig anfangen kann, einfach weil ich nicht darauf stehe, wenn meine Brüste durch ein Top hindurch wellig oder stachelig aussehen, weil die Oberfläche des BHs sich durchdrückt. Es müssen also BHs mit ebener Oberflächenbeschaffung her – aber keine superlangweiligen, und bitte relativ günstig.
Tatsächlich habe ich erst vor recht Kurzem überhaupt angefangen, in Japan BHs zu kaufen. Ansonsten habe ich das immer in Deutschland gemacht, wenn ich denn mal da war. Letztes Jahr hatte ich aber nicht richtig Zeit dafür, meine guten deutschen BHs fielen aber schon langsam auseinander. 😦 Also habe ich mich überwunden.
Über Werbung im Internet bin ich auf Eeny&Meeny aufmerksam geworden und habe mich direkt verliebt. Farbenfroh und nicht übermäßig sexy, nicht super billig verarbeitet, aber bezahlbar. Einige BHs gibt es sogar bis Größe 75F. Bei meinem ersten Besuch habe ich mich also durch einige BHs durchprobiert: Ich habe wirklich die größte Größe, die die Firma herstellt… 😦
Man muss tatsächlich etwa zwei Cups hochzählen. Japanische Frauen haben einfach durchschnittlich kleinere Brüste, worum ich sie unglaublich beneide. Die Passform der BHs ist auch anders, eben ideal für japanische Kleidung. Jetzt sind die Abnäher fast auf der richtigen Höhe. 😉 Selbst ohne Push-Up-Monsterkissen drücken die BHs nämlich ziemlich nach oben und von der Seite weg. Ich habe mich aber recht schnell an die andere Passform gewöhnt, und mag sie jetzt beinahe besser als die dann doch etwas natürlicher wirkenden deutschen BHs.
Für mich stellt sich nur die Frage: Was passiert, wenn ich schwanger werde? Gerüchten zufolge werden Brüste während der Schwangerschaft größer. Muss ich dann hässliche BHs für 8,000Yen (ca. 60€) oder mehr kaufen oder wellige Brüste ertragen? Mein Mann schlug vor, ich solle mir doch wie die alten Japanerinnen Mullbinden um den Oberkörper schlingen.
Wo sich mal wieder zeigt, wie viel Ahnung die meisten Männer von praktischen Belangen in Sachen Brüste haben…
(Selbst mit großen Brüsten hat man immer die Möglichkeit irgendwo BHs zu kaufen. Nur leider wird es nie so relativ einfach sein, wie in Deutschland.)
Manchmal fällt mir auf, wie sehr ich mich im Laufe der Jahre verändert habe. Das merke ich entweder zurück in Deutschland, oder in der Interaktion mit anderen Ausländern, vor allem denen, die erst kurz hier sind, oder auch einfach mal so zwischendurch. Bitte immer daran denken, dass ich mich mit mir selbst vor fast 5 Jahren vergleiche, das Alter mag also durchaus auch eine Rolle spielen. 😉
1. Nicht anfassen!
Nach durchgängig vier Jahren in Japan bin ich es überhaupt nicht mehr gewohnt, Leuten die Hand zu schütteln oder zur Begrüßung oder Verabschiedung zu umarmen. Man macht es in Japan einfach nicht, plötzlich Bekannten sehr nah zu kommen ist eigenartig. Fühlt euch also nicht beleidigt, wenn ich mal nur winke. 😉
2. Claudia ist jetzt ein richtiges Mädchen!
Bevor ich nach Japan kam, hatte ich, wenn überhaupt, nur wenig sehr günstiges Make-Up, vier Paar Schuhe und zwei Handtaschen. Das ist jetzt ein klein wenig anders. Make-Up trage ich noch immer nicht jeden Tag, aber wenn ich am Wochenende ausgehe oder nach der Arbeit etwas vorhabe, kann ich es inzwischen auf Tasche und Schuhe abstimmen. 😀 Ich habe inzwischen auch tatsächlich mehr Röcke als Hosen, aber das mag etwas mit japanischen Größen zu tun haben.
3. Dann bin ich halt groß.
Ich bin mit 171cm Körpergröße in Japan recht groß. Es gibt größere Japanerinnen als mich, aber die meisten sind kleiner. Als ich zuerst hier war, wollte ich keine Schuhe mit hohen Absätzen tragen, um nicht noch mehr aufzufallen. Letztendlich ist es aber total egal, wie groß ich bin – auffallen tue ich sowieso. Ob ich zusätzlich froschgrüne Absatzschuhe trage, ist dann auch egal. Auf Arbeit habe ich übrigens eine 177cm große japanische Mitarbeiterin die jeden Tag hohe Schuhe trägt und einfach fantastisch aussieht. 😀 Inspiration!
4. Die japanische Denke färbt ab.
Das japanische Allgemeingedankengut hat so einige Aspekte, die nicht ganz cool sind. Tattoos sind schlecht, Menschen, die von der Norm abweichen, werden nie erfolgreich sein, und wer mit Mitte 30 noch nicht unter der Haube ist hat einen Defekt.
Manchmal muss ich mich wirklich hinterfragen, um diese Allgemeinplätze nicht einfach zu wiederholen. Eigentlich weiß ich es natürlich besser, aber die Umwelt beeinflusst einen doch mehr, als man es zugeben möchte.* Japan hat eine ganz andere Vorstellung davon, wie ein „guter Mensch“ oder ein „gutes Leben“ aussieht. Das Korsett dieses Ideals ist unglaublich eng, passt nur wenigen Menschen, und lässt keinen Raum für Individualität. Auf eine gute Schule gehen, auf eine gute Uni gehen, einen guten Job bekommen, mit Mitte 20 heiraten, mit Ende 20 Kinder, arbeiten, arbeiten, arbeiten, Rente. Dazwischen bloß nicht aus dem Rahmen fallen. Da in meinem Kopf etwas entgegenzusetzen ist manchmal gar nicht so einfach.
* Wieviele Menschen glauben, dass Werbung sie ganz sicher nicht beeinflusst?
5. Nur für kurze Zeit? Muss ich haben!
Ich habe bereits einen ganzen Eintrag über 期間限定 (Kikangentei; für begrenzte Zeit verfügbar) geschrieben. In Japan hat so gut wie jeder Laden irgendetwas, was man nur kurzzeitig erstehen kann. Starbucks hat in Japan so gut wie immer irgendein Spezialgetränk, MOS Burger hat immer irgendeinen besonderen Burger und bei Mister Donut gibt es auch immer etwas anderes. Wenn es etwas nur kurzzeitig gibt, stelle ich mich dafür auch an. Was mich zum nächsten Punkt bringt…
6. Ich bin Schlangenbezwingerin.
Japaner mögen lange Schlangen zwar nicht, aber für sie ist Anstehen kein Grund aufzugeben. Bei Restaurants gibt es regelmäßig Schlangen, weil der Laden einfach voll ist. Dann setzt man sich eben auf dafür hingestellte Stühle und wartet. Oder schreibt seinen Namen auf eine Liste und wartet. Wenn es wirklich zu lange dauert, geben wir natürlich auch auf, aber das ist bisher kaum mal passiert.
In Deutschland würde man wahrscheinlich statt zu warten einfach zu einem anderen Restaurant gehen…
Gibt es etwas, was sich an euch verändert hat, seit ihr ins Ausland gezogen seid? Schreibt es mir in die Kommentare! 🙂